1956

In der MFPA Leipzig GmbH trifft Tradition auf Innovation. Die einstige Außenstelle des Instituts für Industriebau der Deutschen Bauakademie hat sich bereits 1956 der experimentellen Erforschung von Werk- und Baustoffen verschrieben — damals unter der Lenkung des Ministeriums für Aufbau, später des Ministeriums für Bauwesen der ehemaligen DDR. Es galt Standardbauweisen zu entwickeln und den industriellen Gewerbebau in Fertigteilbauweise voranzutreiben.

Bau eines Containmentmodells in den 60er Jahren - schwarz weiß Foto

1960

In den Jahren 1960 und 1962 baute das Institut sein Profil auf den Gebieten des Ingenieurbaus und des Tiefbaus aus und agierte schließlich als „Institut für Ingenieur- und Tiefbau der Deutschen Bauakademie“.

Bau einer Dachkonstruktion mit Stahlgerippe - schwarz weiß Foto

1989

Bis zum Wendeherbst 1989 stieg die Anzahl der Mitarbeiter auf rund 350 an, davon waren ca. 80 in Engelsdorf beschäftigt. Mit dem Ende der DDR wurde die Bauakademie schließlich aufgelöst — nun waren neue Ansätze und Konzeptionen gefragt.

Stahlträger auf dem Gelände der MFPA in den 80er Jahren in schwarz weiß

1992

Zum 1. Januar 1992 wurde die MFPA Leipzig als nachgeordnete Einrichtung des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ins Leben gerufen – mit 130 Mitarbeitern das größte Bauinstitut in den neuen Bundesländern zu jener Zeit. Getragen wurde diese Einrichtung durch die Abteilungen Baustoffe; Massivbau; Metallbau, Prüf- und Meßtechnik; Baulicher Brandschutz; Bauphysik; Tiefbau und die Verwaltung. Darüber hinaus entwickelte sich eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Bauingenieurwesen und dem Wirtschaftsingenieurwesens der Universität Leipzig und mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HWTK Leipzig).

Haus für Langzeitfassadenelementprüfungen

2001

Nach der Umwandlung der MFPA Leipzig zu einem selbstständigen gemeinnützigen Verein im Jahr 1998, erfolgte 2001 schließlich die Gründung der MFPA Leipzig GmbH mit anfänglich 59 Mitarbeitern. Von Beginn an wurden hochspezialisierte Kolleginnen und Kollegen in Arbeitsgruppen organisiert, die Geschäftsbereichen zugeordnet waren. Im Laufe der Zeit gab es mehrere personelle und strukturelle Veränderungen und nach einer anfänglichen „Findungsphase“ ein stetiges Wachstum in Bezug auf Umsatz und die Anzahl der Beschäftigten.

Blick auf die Stirnseite der großen Prüfhalle der MFPA in Leipzig

HEUTE

Die ca. 130 Kolleginnen und Kollegen arbeiten in 5 technischen Geschäftsbereichen oder sind mit bereichsübergreifenden Aufgaben betreut. Im Jahr 2020 wurde der Standort Engelsdorf zum InnovationsPark • Bautechnik • Leipzig/Sachsen durch den Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Herrn Sebastian Gemkow, den Sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung, Herrn Thomas Schmidt, den Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Herrn Burkhardt Jung, und den Geschäftsführer der MFPA Leipzig GmbH, Herrn Dr. Jörg Schmidt, gewidmet. Damit würdigen die Unterzeichner der Widmungsurkunde nicht nur die langjährige Tradition des Standorts im Bereich der Erforschung, Entwicklung, Bewertung, Überwachung und Zertifizierung von Baustoffen, Bauprodukten, Bauteilen und Bauarten; sie verfolgen auch das Ziel, die regionale Wirtschaft weiter zu stärken, nicht nur durch die zunehmend enger werdende Kooperation mit der HTWK Leipzig.

Luftaufnahme der neuen Brandprüfhalle in Laue bei Delitzsch nach der Fertigstellung

1956

In der MFPA Leipzig GmbH trifft Tradition auf Innovation. Die einstige Außenstelle des Instituts für Industriebau der Deutschen Bauakademie hat sich bereits 1956 der experimentellen Erforschung von Werk- und Baustoffen verschrieben — damals unter der Lenkung des Ministeriums für Aufbau, später des Ministeriums für Bauwesen der ehemaligen DDR. Es galt Standardbauweisen zu entwickeln und den industriellen Gewerbebau in Fertigteilbauweise voranzutreiben.

1960

Bau einer Dachkonstruktion mit Stahlgerippe - schwarz weiß Foto

Bis zum Wendeherbst 1989 stieg die Anzahl der Mitarbeiter auf rund 350 an, davon waren ca. 80 in Engelsdorf beschäftigt. Mit dem Ende der DDR wurde die Bauakademie schließlich aufgelöst — nun waren neue Ansätze und Konzeptionen gefragt.

1989

In den Jahren 1960 und 1962 baute das Institut sein Profil auf den Gebieten des Ingenieurbaus und des Tiefbaus aus und agierte schließlich als „Institut für Ingenieur- und Tiefbau der Deutschen Bauakademie“.

1992

Haus für Langzeitfassadenelementprüfungen

In den Jahren 1960 und 1962 baute das Institut sein Profil auf den Gebieten des Ingenieurbaus und des Tiefbaus aus und agierte aZum 1. Januar 1992 konnte die MFPA Leipzig als nachgeordnete Einrichtung des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ins Leben gerufen werden — mit 130 Mitarbeitern das größte Bauinstitut in den neuen Bundesländern zu jener Zeit. Zu den Tätigkeitsbereichen zählten bereits damals Werkstoffe, Konstruktiver Ingenieurbau, Experimentelle Baumechanik, Baulicher Brandschutz, Bauphysik und Tiefbau.

2001

Blick auf die Stirnseite der großen Prüfhalle der MFPA in Leipzig

Nach der Umwandlung der MFPA Leipzig zu einem selbstständigen gemeinnützigen Verein im Jahr 1998, erfolgte 2001 schließlich die Gründung der MFPA Leipzig GmbH mit anfänglich 59 Mitarbeitern. Von Beginn an wurden hochspezialisierte Kolleginnen und Kollegen in Arbeitsgruppen organisiert, die Geschäftsbereichen zugeordnet waren. Im Laufe der Zeit gab es mehrere personelle und strukturelle Veränderungen und nach einer anfänglichen „Findungsphase“ ein stetiges Wachstum in Bezug auf Umsatz und die Anzahl der Beschäftigten.

HEUTE

Luftaufnahme MFPA Containmentmodell und Neubau Carbonbetontechnikum

Nach der Umwandlung der MFPA Leipzig zu einem selbstständigen gemeinnützigen Verein im Jahr 1998, erfolgte 2001 schließlich die Gründung der MFPA Leipzig GmbH mit anfänglich 59 Mitarbeitern. Die 2007 etablierten fünf technischen Geschäftsbereiche wurden mittlerweile durch einen sechsten — Forschung, Entwicklung, Modellierung — ergänzt. Dies trägt nicht nur der intensiven Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen Rechnung, sondern spiegelt auch die dynamische, innovative und professionelle Ausrichtung des Unternehmens und seiner rund 120 Mitarbeiter wider.